Für die diesjährige Ausgabe des Kunstwettbewerbs Kunst im Untergrund 2024/25: flexen, flirren, fantasieren – mapping the queer city werden Künstler_innen aufgerufen, neue Arbeiten für den urbanen Raum vorzuschlagen, die sich mit der Bewegungsfreiheit unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen auseinandersetzen, und künstlerische Vorschläge einzureichen, die aktuelle sozialpolitische Entwicklungen reflektieren. Westeuropäische Großstädte sind maßstäblich nur für bestimmte Subjekte gebaut und optimal nutzbar. Unsere Stadt und ihre Bewohner_innen sind aber vielschichtig und divers. Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Strategien für die Nutzung des öffentlichen Raums. Wie erleben und gestalten Frauen, People of Color (PoC), queere und postmigrantische Personen, Arbeiter_innen, Kinder, Rentner_innen und Menschen mit Behinderungen ihre Stadt? Wie passen sie sich den Strukturen und Architekturen an, die nicht für sie konzipiert wurden?
Zur vollständigen Ausschreibung
For this year’s edition of Art in the Underground 2024/25: flexen, flirren, fantasieren – mapping the queer city, artists are invited to propose new works for urban space exploring the freedom of movement of different populations, and to suggest artistic interventions that reflect current socio-political developments. Western European cities were built with specific subjects in mind, even though our city and its inhabitants are diverse and multifaceted. People have different needs and, therefore, different strategies for using public space. How do women, people of color (POC), queer and postmigrant people, workers, children, senior citizens, and people with disabilities experience and shape their city? How do they adapt to structures and architectures that were not designed for them?